Pescia Romana liegt mitten in der Maremma, jenem
Landstrich am Tyrrhenischen Meer. Diese Lage macht ihn ganz besonders
reizvoll, auch und vor allem was die Naturschönheiten angeht.
Seinen Reiz verdankt die Gegend zum einen
Vulci
mit der Naturoase des World Wildlife Fund (WWF), und dem
archäologischen Park, der sich auf dem Gelände der alten
etruskischen Stadt und ihrer Nekropole (Totenstadt) befindet, zum
anderen Burano und La Feniglia, die von Seiten der Toskana an Pescia
Romana angrenzen, und nicht zuletzt dem herrlichen Meer, das die
Küste der Maremma umspült.
Der
archäologische Naturpark Vulci befindet sich in einer Gegend, die
Abschnitte nahezu unberührter Natur zu bieten hat, in denen man
die Natur von vielerlei Seiten kennenlernen und genießen kann.
Das sind die besonderen geologischen Formationen, die auf den
vulkanischen Ursprung dieser Gegend zurückgehen. Wenn man an den
Ufern des Flußes Fiora entlangwandert, kommt man
schließlich zum kleinen See von Pellicone, der umgeben ist von
wuchernder, blühender Vegetation.
Die Naturoase
von Burano, die sich über eine Fläche von über 1000
Hektar erstreckt, reicht bis zum Meer. 12 km Strand begrenzen die
Naturoase im Westen. Hier finden sich alle die typischen
Küstenpflanzen, ferner die für das Mittelmeer so typische
Macchia, die den Strand vor der Abtragung durch Wind und Wellen
schützt. Die Flora ist ungemein reichhaltig, sie umfaßt
über 600 Pflanzenarten. Was die Fauna betrifft, so gibt es 262
Arten von Vögeln, an Säugetieren gibt es das Stachelschwein,
den Dachs, den Fuchs, das Wiesel, den Steinmarder und das selten
gewordene Stinktier.
Ebenfalls hochinteressant in Bezug auf die Tiere, vor allem aber in
Hinsicht auf die Blumen ist das Naturschutzgebiet Duna Feniglia, der
Dünen von Feniglia also, das ein Teil des Landes um Orbetello ist,
in der der Nähe von Porto Santo Stefano und Porto Ercole.